Unternehmen und Schulen, die sich in herausragender Weise an der Schnittstelle zwischen Schule und Beruf engagieren, sind mit dem SCHULEWIRTSCHAFT-Preis „Das hat Potenzial“ ausgezeichnet worden. Der Preis wurde in verschiedenen Kategorien vergeben und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert. „Die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger haben mit ihrem ehrenamtlichen Engagement eindrucksvoll bewiesen, dass es möglich ist, berufliche Orientierung nicht nur praxisnah, sondern auch individuell zu gestalten. So können junge Menschen nachhaltig entscheiden, welche Berufs- und Karrierewege für sie passen“, sagte Michael Kellner, Parlamentarischer Staatssekretär im BMWK.

Die Arbeitswelt verändert sich, die Generation Z setzt neue Impulse und gleichzeitig verschärft sich der Fach- und Arbeitskräftemangel. Eine zielgerichtete Berufsorientierung wird daher immer wichtiger. Genau dafür setzt sich das bundesweite Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT Deutschland ein.

Ausgezeichnet wurden Preisträgerinnen und Preisträger in den Kategorien „Unternehmen“, „SCHULEWIRTSCHAFT-Starter“, „Kooperation Schule – Unternehmen“, „Lehr- und Lernmedien“ sowie „Regionales Netzwerk“. Zum zweiten Mal wird ein Sonderpreis „Mint-Projekt für Mädchen und junge Frauen“ verliehen. Er ging an das bayerische Elektronik-Unternehmen DEHN SE. Hier finden Sie Sieger SCHULEWIRTSCHAFT-Preis 2023 mit den Siegerinnen und Siegern.

In enger Zusammenarbeit zwischen Schulen und Unternehmen erfahren Jugendliche direkt von Expertinnen und Experten aus der Wirtschaft, was es heißt, in dem jeweiligen Beruf zu arbeiten. Die Schülerinnen und Schüler können im Unternehmen die Berufe ausprobieren und im Arbeitsalltag in Erfahrung bringen, ob die duale Ausbildung und das Berufsziel passen.

Das Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT Deutschland steht für partnerschaftliche Zusammenarbeit von Schule und Wirtschaft – regional verankert, bundesweit vernetzt. Expertinnen und Experten initiieren und gestalten die Zusammenarbeit von Schulen und Unternehmen bundesweit in rund 400 regionalen Netzwerken. Getragen wird die Arbeit durch ein breites ehrenamtliches Engagement, das durch hauptamtliche Geschäftsstellen auf Landes- und Bundesebene unterstützt wird. Auf Bundesebene wird das Netzwerk von der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände und dem Institut der deutschen Wirtschaft getragen, auf Landesebene von Dachverbänden und Bildungswerken der Arbeitgeber in Partnerschaft mit Ministerien.