Die Schülerfirma „blockbaytoys“ hat sich beim JUNIOR-Bundeswettbewerb in Frankfurt am Main gegen die Konkurrenz durchgesetzt und wurde als beste Schülerfirma 2024 ausgezeichnet. Damit haben sich die Schüler und die Schülerin des Gymnasiums Bayreuther Straße aus Wuppertal für das größte Entrepreneurship-Festival Europas „Gen-E 2024“ qualifiziert. Im Juli treten sie in Catania (Italien) für Deutschland gegen Schüler-Start-ups aus 40 Ländern an.

Ein nachhaltig produziertes Schachspiel und selbst entworfene Spielfiguren aus dem 3D-Drucker, die lokalen Sehenswürdigkeiten nachempfunden sind, führte für „blockbaytoys“ zum Erfolg. „Unser Land braucht Menschen, die nicht erklären, warum etwas nicht geht, sondern die Ideen entwickeln, wie man Herausforderungen erfolgreich anpacken kann. So entstehen Unternehmertum und neue Wachstumskräfte für Deutschland.“, sagte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck.

Den zweiten Platz sicherte sich das Schüler-Unternehmen „Vintaged Games“. Die Schülerinnen und Schüler von der Eichendorffschule im hessischen Kelkheim überzeugten mit ihrem Generationen verbindenden Quizspiel „Twiddle Riddle“. Die Bronzemedaille geht nach Schleswig-Holstein. „Nordreckord“ von der Jungmannschule in Eckernförde haucht alten Schallplatten durch Upcycling neues Leben ein.

Kerstin Vorberg, Geschäftsführerin der IW JUNIOR gGmbH, zeigte sich vom Ideenreichtum der Teilnehmenden beeindruckt: „Der heutige JUNIOR Bundeswettbewerb hat eindrucksvoll bewiesen, wie wichtig und richtig es ist, bereits in der Schule die Innovationskraft und den Unternehmergeist der nächsten Generation zu fördern und sie in ihren Vorhaben und in der Kraft des eigenen Handelns zu bestärken.“

Bereits zum 16. Mal vergab die Deloitte-Stiftung einen Sonderpreis. Vorständin Dorothea Schmidt überreichte den Sonderpreis „Bestes JUNIOR Pitch Deck“ an „Vintaged Games“. Der Preis: ein exklusiver Deloitte-Workshop zum Thema „Unternehmertum, Innovation und Gründung“ in Frankfurt am Main.