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11.09.2024

30 Jahre Engagement für die Zukunft: JUNIOR-Schülerfirmen feiern Jubiläum!

Mit dem Start des neuen Schuljahres in ganz Deutschland feiert IW JUNIOR ein besonderes Jubiläum: 30 Jahre JUNIOR Schülerfirmen! Der Blick zurück ist ein Blick auf „lehrreiche Erfahrungen, inspirierende Erfolge und wegweisende Innovationen“, sagt Dr. Kerstin Vorberg, Geschäftsführerin der IW JUNIOR gGmbH. Diese ist eine gemeinnützige Tochter des Instituts der deutschen Wirtschaft und Mitglied im Initiativkreis „Unternehmergeist in die Schulen“ des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWK).

Alles begann im Schuljahr 1994/1995 mit gerade einmal neun Schülerfirmen. Seitdem engagiert sich IW JUNIOR mit großem Einsatz für praxisnahe ökonomische Bildung an Schulen und der Vermittlung unternehmerische Kompetenzen und wirtschaftliche Zusammenhänge an Schülerinnen und Schülern.

Das Ziel der Initiative ist nicht nur, unternehmerisches Denken zu fördern, sondern junge Menschen auf ihrem Weg zu mehr Selbstwirksamkeit und beruflichem Selbstvertrauen zu begleiten. In den letzten 30 Jahre habe es eine rasante Entwicklung gegeben: Im Rekordjahr 2021/2022 wurden bundesweit stolze 870 JUNIOR Schülerfirmen von mehr als 11.000 Schülerinnen und Schülern gegründet.

„Diese Bilanz zeigt, wie entscheidend die JUNIOR Schülerfirmen dazu beitragen, dass viele junge Menschen an das Thema Entrepreneurship herangeführt werden“, so Vorberg. Dabei seien die JUNIOR Schülerfirmen weit mehr als nur Übungsfelder für zukünftige Unternehmerinnen und Unternehmer. Sie biete Jugendlichen die Chance, in einem geschützten Rahmen eigene Ideen zu entwickeln, Verantwortung zu übernehmen und praktische Erfahrungen zu sammeln. So erlebt die junge Generation Unternehmertum hautnah und erwirbt wertvolle Fähigkeiten, um ihre berufliche Zukunft aktiv zu gestalten und Unsicherheiten abzubauen:

„Individuelle und praxisnahe Projekte sind der Schlüssel dafür, dass eine fundierte berufliche Orientierung gelingen kann, ökonomisches Wissen sich in den Köpfen junger Menschen wirklich verfestigt und Hemmschwellen – etwa in Bezug aufs spätere Gründen – abgebaut werden,“ sagt Vorberg.